Otter products Globale erklärung zur bekämpfung von moderner sklaverei 2025
Einführung
Diese globale Erklärung zur Bekämpfung von moderner Sklaverei 2025 (diese „Erklärung“) wird von Otter Products, LLC im eigenen Namen und im Namen seiner verbundenen Unternehmen und Tochtergesellschaften, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Otter Products EMEA Unlimited Company und Otter Products UK Limited (zusammen „Otter“), abgegeben. Otter hat sich verpflichtet, seine Prozesse zu verbessern, um alle Formen der modernen Sklaverei, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Menschenhandel, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und Kinderarbeit (zusammenfassend als „moderne Sklaverei“ bezeichnet), innerhalb seiner Geschäftstätigkeiten und Lieferketten zu verhindern. Diese Erklärung beschreibt den Ansatz und die Maßnahmen von Otter bei der Erfüllung dieser Verpflichtung.
Organisationsstruktur und Betrieb
Otter besteht aus einer globalen Gruppe von Unternehmen im Bereich der Unterhaltungselektronik, die unter anderem Zubehör für mobile Geräte entwickeln, beschaffen, verpacken und vertreiben. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Asien hat sich Otter als globaler Innovator von hochwertigen Schutzprodukten für Smartphones und Tablets etabliert. Weitere Informationen finden Sie unter otterbox.eu.
Unsere Lieferketten
Otter nutzt eine globale Lieferkette und ein Omnichannel-Vertriebsnetz, um seine Produkte zu liefern.
Governance bezüglich moderner Sklaverei
Otter hat sich verpflichtet, eine Lieferkette aufzubauen, die frei von moderner Sklaverei ist. Otter verfügt über strenge Richtlinien, die moderne Sklaverei in seinem Geschäft und seinen Lieferketten verhindern und verurteilen sollen, einschließlich der folgenden:
- Derzeit hält sich Otter an den Verhaltenskodex der Responsible Business Alliance (der „RBA-Verhaltenskodex“). Der RBA-Verhaltenskodex schreibt vor, dass die Tier-1-Lieferanten von Otter keine moderne Sklaverei betreiben oder unterstützen. Darüber hinaus verlangt der RBA-Verhaltenskodex von Lieferanten die Einhaltung von Arbeitsbedingungen, die mit den lokalen Gesetzen übereinstimmen und Menschenrechte, Anstand und angemessene Arbeitsstandards gewährleisten. Diese Standards umfassen Anforderungen in den Bereichen Arbeit, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt, Ethik und Management. Bis Ende 2025 plant Otter den Übergang zum Basiskodex der Ethical Trading Initiative (der „ETI-Verhaltenskodex“) oder zu ähnlichen strengen Standards. Der ETI-Verhaltenskodex, der sich auf die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation stützt, umreißt weltweit anerkannte Arbeitsstandards zur Gewährleistung ethischer Arbeitsbedingungen in den Lieferketten. Er deckt neun Schlüsselbereiche ab, darunter frei gewählte Beschäftigung, Vereinigungsfreiheit, sichere Arbeitsbedingungen, Verbot von Kinderarbeit, existenzsichernde Löhne, angemessene Arbeitszeiten, Nichtdiskriminierung, reguläre Beschäftigung und das Verbot harter Behandlung. Dieser Übergang unterstreicht das Engagement von Otter für die Beseitigung moderner Sklaverei und die Förderung einer verantwortungsvollen und gerechten Arbeitsumgebung. Im weiteren Verlauf dieser Erklärung wird der Begriff „Verhaltenskodex“ austauschbar verwendet und bezieht sich auf den jeweils geltenden Verhaltenskodex, unabhängig davon, ob es sich um den RBA-Verhaltenskodex oder den ETI-Verhaltenskodex handelt.
- Die Fachexperten von Otter überwachen die Einhaltung der Lieferantenvorschriften durch regelmäßige externe Audits, um die Einhaltung der Anforderungen von Otter sicherzustellen.
- Otter verurteilt alle Formen der modernen Sklaverei.
- Otter schreibt vor, dass alle Personen im eigenen Unternehmen und in den Unternehmen seiner Lieferanten mit Respekt und Würde behandelt werden, frei von Diskriminierung oder Belästigung sind und ein sicheres Arbeitsumfeld vorfinden. Otter stellt Mittel zur Verfügung, um Verstöße gegen seine Richtlinien zu melden. Darüber hinaus bietet Otter seinen Mitarbeitern Schulungen an, damit sie wissen, wie sie einen Arbeitsplatz ohne Diskriminierung und Belästigung schaffen können. Diese Maßnahmen veranschaulichen das Engagement von Otter für die Förderung eines verantwortungsvollen und ethischen Arbeitsumfelds in allen seinen Betrieben und Lieferketten.
- Die Sicherheitsrichtlinien von Otter bekräftigen, dass die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter eine unserer obersten Prioritäten ist. Sie verstärken auch unser Engagement für einen sicheren Arbeitsplatz, an dem jeder sein Bestes geben kann. Otter erwartet von seinen Geschäftspartnern, dass sie einen sicheren Arbeitsplatz bieten, der allen lokalen Gesundheits- und Sicherheitsgesetzen entspricht, und dass sie die besten Praktiken zur Verringerung von Arbeitsunfällen und Verletzungen anwenden.
Verantwortungsvolle Mineralienbeschaffung
Otter ist sich bewusst, dass Konfliktmineralien oft mit Fällen moderner Sklaverei in Verbindung gebracht werden. Otter setzt sich für die Einhaltung ethischer Grundsätze und soziale Verantwortung ein und hält sich an Gesetze, die unethische Praktiken in Konflikt- und Hochrisikogebieten, einschließlich der Demokratischen Republik Kongo, bekämpfen. Otter ist bestrebt, die Vorschriften zu Konfliktmineralien einzuhalten und mit seinen Lieferanten zusammenzuarbeiten, um Materialien und Komponenten verantwortungsvoll zu beschaffen. Otter verlangt von seinen Lieferanten Transparenz und verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken. Wir erwarten von ihnen, dass sie die Herkunft und die Verwahrkette von Konfliktmineralien untersuchen, auf Anfrage Due-Diligence-Informationen offenlegen und Mineralien aus konfliktfreien Quellen beschaffen, die nicht zu Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt beitragen.
Due-Diligence-Prozesse für Sklaverei und Menschenhandel
Der Prozess von Otter zum verantwortungsvollen Umgang mit seinen Lieferkettenbeziehungen umfasst die folgenden Maßnahmen:
- Überprüfung der Produktlieferketten. Otter ist bestrebt, enge Beziehungen zu seinen Lieferanten aufzubauen und verlangt, dass sie alle Aspekte des Verhaltenskodex einhalten, einschließlich der Aspekte, die sich auf moderne Sklaverei beziehen.
- Lieferantenaudits. Otter behält sich das Recht vor, die Einhaltung der Unternehmensstandards und des Verhaltenskodex durch Lieferanten zu überprüfen. Otter setzt unabhängige Prüfer ein, um angekündigte Lieferantenaudits durchzuführen und die Einhaltung der Vorschriften durch die Lieferanten zu überprüfen. Wenn Otter Kenntnis von Handlungen oder Bedingungen erhält, die nicht den Unternehmensstandards und/oder dem Verhaltenskodex entsprechen, behält sich Otter das Recht vor, Korrekturmaßnahmen zu verlangen, die bis zur Kündigung des Lieferantenvertrags reichen können.
- Zertifizierungsanforderungen für Direktlieferanten. Otter verlangt von seinen Tier-1-Lieferanten, dass sie bestätigen, dass die in den Produkten verwendeten Materialien den Gesetzen zur modernen Sklaverei des Landes oder der Länder entsprechen, in denen sie geschäftlich tätig sind. Otter betrachtet den Verhaltenskodex als eine Initiative für die gesamte Lieferkette und verlangt von seinen Lieferanten die Einhaltung der Gesetze zur modernen Sklaverei. Otter verlangt auch von den Tier-1-Lieferanten, dass sie die Leistung ihrer Lieferanten der nächsten Stufe anhand der Anforderungen des Verhaltenskodexes überwachen.
Im Rahmen der Anforderungen des Verhaltenskodex und der spezifischen Arbeitsstandards sind die Lieferanten verpflichtet, geeignete Managementsysteme zu entwickeln, die Richtlinien, Verfahren und die zugehörige Dokumentation umfassen, um die Anforderungen und alle geltenden Gesetze und Vorschriften einzuhalten, einschließlich jener, die moderne Sklaverei verbieten. Otter bestätigt das Vorhandensein und die Pflege dieser Managementsysteme durch unser Lieferantenauditprogramm.
- Interne Standards und Verfahren für die Rechenschaftspflicht. Otter verlangt von seinen Mitarbeitern, dass sie die Unternehmensrichtlinien einhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Richtlinien, die den Einsatz moderner Sklaverei in seinen Betrieben verbieten. Otter bietet Kanäle, um Bedenken über potenzielle Verstöße gegen Gesetze oder Unternehmensrichtlinien zu melden, einschließlich solcher im Zusammenhang mit moderner Sklaverei. Otter untersucht solche Berichte umgehend und ergreift alle erforderlichen Korrekturmaßnahmen.
- Schulung. Personen, die direkt für das Lieferkettenmanagement verantwortlich sind, müssen an einer obligatorischen Schulung teilnehmen. Diese Schulung bietet umfassende Informationen über alle Unternehmensrichtlinien, -praktiken und -verfahren, die dazu dienen, Probleme im Zusammenhang mit moderner Sklaverei in der Lieferkette zu identifizieren und darauf zu reagieren sowie Risiken innerhalb der Lieferkette von Produkten zu mindern.
Weitere Schritte
Otter ist sich bewusst, dass die Identifizierung und Minderung der Risiken moderner Sklaverei ständiges Engagement und kontinuierliche Verbesserung erfordert. Wir werden uns daher weiterhin bemühen, die Risiken der modernen Sklaverei in unseren Betrieben und Lieferketten zu ermitteln, zu bewerten und zu bekämpfen. Diese Bemühungen umfassen:
- Kontinuierliche Sensibilisierung durch Schulungen für unsere Mitarbeiter und Mitglieder unserer Lieferkette.
- Durchführung von Untersuchungen zu Verstößen und Ergreifen von Sofortmaßnahmen, soweit angemessen.
- Überwachung der Wirksamkeit unserer Richtlinien und Verfahren.
- Anwendung des Fragebogens zur Selbsteinschätzung bezüglich moderner Sklaverei auf eine gezielte und erweiterte Gruppe von Lieferanten über die neue Plattform für die Due-Diligence-Prüfung von Lieferanten.
- Kontinuierliche Überwachung globaler Vorschriften zur Bekämpfung der modernen Sklaverei.
Genehmigung
Der Vorstand von Otter Products, LLC hat diese Erklärung genehmigt, die für Otter Products, LLC und seine verbundenen Unternehmen und Tochtergesellschaften gilt.
Genehmigung für diese Erklärung:
OTTER PRODUCTS, LLC
Trey Northrup, Chief Executive Officer
OTTER PRODUCTS EMEA UNLIMITED COMPANY
OTTER PRODUCTS UK LIMITED
Trey Northrup, Vorstand
Datum: 18. Dezember 2024